Barhocker
Nehmen sie Platz! Worauf? Stimmt, da fehlt noch was. Die Rektal-Ablage
Da muss das Rosetten-Bindegewebe drauf. Geschmeidig zur Peristaltik und die Linie nicht versauend
Wir haben da mal was vorbereitet. Um den Lack nicht zu malträtieren, haben wir die Platte bereits in einer früheren Phase, noch weit vorm Grundieren, laminiert
Vorne, hinten und an den Seiten weit übers Ziel hinaus. Das gibt nach dem Beschnitt wunderbare Kanten, konstante Schichtdicken und gestalterische Freiheit
Aufgelegt ermitteln wir die Endform und schnippeln diese im Anschluss heraus
Drei Löcher, drei Tüllen. Müsste grob geschätzt aufgehen, die Rechnung
Auf M8-Gewindestange schweißen wir Karosserie-Scheiben
Das ergibt schön große und zugleich unhohe Auflageflächen
Unten sind gedrehte Zapfen gegengeschraubt, die wie durch ein Wunder exakt in die Tüllen und zu deren Anzahl passen. Teufelswerk!
Das Polster…
… die Kaschierung…
… der Bezug... das Fertig. Schlichte Form, sitzt sich aber geradzu komfortabel
Der Flachmann lässt die Linie des Hobels unbehelligt. Hyper-stabile, unsichtbare Befestigungen sorgen für festen Halt. Das war tatsächlich „schon“ das letzte Bauteil. Tusch! Wenn nichts dramatisches mehr passiert, sind wir durch und müssen „nur“ noch die TÜV-Hürde nehmen. danach noch „eben“ Motorsteuerung und Fahrwerk abstimmen
Sneak-Preview. Die Bühne sieht noch aus wie das Wohnzimmer der Ludolphs, trotzdem konnten wir uns ein flinkes, wenn auch loses Zusammenwerfen der Brocken nicht verkneifen, um einen ersten Eindruck des Gesamtwerkes zu erhaschen
Gleiche Perspektive, selber Hobel, aufgenommen vor etwa einem Jahr. Nächster Halt: Darkroom