Schwinger-Club
Rahmen und Motor stehen bereit, lassen wir den munteren Zusammenbau also nicht an der Schwinge scheitern.
Ja, da liegt einiges an Arbeit auf der alten Workmate
Kette spannen ging nur noch unter massiver Gewaltanwendung. Nichts Ungewöhnliches für ein Krad dieses Alters. Das Alu ist halt am Blühen, Harze und Korrosion erledigen den Rest
Umlenkungs-Bolzen. Die Tragspuren sind nicht tragisch, der Rest ist Schmodder
Wieder hübsch
Ebenfalls wieder ansehnlich: die Radaufnahme samt Bremse
Die Schwinge bekam dasselbe optische Finish wie der Rahmen. Die Klemm- und Anlage-Bereiche sind blank
Ruckdämpfer, Exzenter, Sprengring – alles regeneriert. Die Substanz war/ist ausgesprochen gut. Das gilt tatsächlich für das gesamt Krad. Die Basis ist in geradezu erstaunlich gutem technischen Zustand
Der ebenfalls aufgefrischte Brems-Sattel-Träger sitzt zusammen mit dem Exzenter in der Schwinge. Die Anlage-Flächen wurden zeitgemäß mit Keramik-Paste präpariert. Der Exzenter lässt sich widerstandsfrei mit bloßen Flossen bewegen. Kein Vergleich zu vorher
Der Auflagebereich der Klemmschraube ist freilich lackfrei…
… damit die Schraube ihren Job fromm und frei erledigen kann
Frische Lagerung, frisches Fett
Leider können wir in statischen Bildern nicht angemessen rüber bringen, wie sahnig und spielfrei sich die Teile bewegen lassen. Geht aber voll geil, ich schwör!
Auf keinen Fall kommen die Kettenradschrauben in dem Zustand zurück ans Krad
Besser. Eigentlich sinnlos, denn die Köpfe sieht man später nicht, ist aber eine Frage des Prinzips und Anspruchs an die eigene Arbeit
Die Muttern sind uns optisch zu aufdringlich. Wir ersetzen sie später gegen Schwarz-gebrannte
Nichts für Menschen mit Putz-Allergie
Neu aufgebaute Umlenkung. Im Zentrum, der oben abgebildete Bolzen. Spielfrei und leichtgängig
Einbaubereit. Wir geben dem Lack noch ein paar Tage, bevor wir die Baugruppen wieder vereinen
Bis dahin haben wir noch genug andere Baustellen in der Pipeline. Langeweile wird uns also kaum dahin raffen